Zu allererst: Entschuldigt
bitte, dass ihr so lange nichts mehr von mir gehört habt. Bestimmt gibt es den
einen oder anderen Leser, der sich gedacht hat, dass der letzte Post kein
würdiger Abschluss für den Blog war, und der bestimmt noch erfahren möchte, wie
es weitergeht. Da der Prozess des Verlegtwerdens noch nicht beendet ist, habe
ich auch noch keinen Grund, meine Blogtätigkeit einzustellen. Also bringe ich
die Interessierten auf den neusten Stand:
Vor einigen Wochen habe
ich den lang ersehnten Vertrag vom Verlag im Briefkasten gefunden. Und nicht
nur das. Ich fand in dem Umschlag außerdem einen Bogen, bei dem es um
steuerliche Dinge ging, einen Fragebogen für die Marketingabteilung sowie einen
Autorenfragebogen. Letzterer war besonders interessant, da er ausgefallene
Fragen beinhaltete. Die Antworten auf diese Fragen werden in meinem
Autorenprofil zu lesen sein, das innerhalb der nächsten Wochen angelegt werden
wird. Ihr könnt davon ausgehen, dass ich Bescheid gebe, sobald es online ist.
Apropos Autorenprofil: Dabei ist mir eine kuriose Geschichte passiert. Der
Verlag möchte für das Profil ein Foto von mir. Da ich vor nicht allzu langer
Zeit Bewerbungsfotos habe anfertigen lassen (gut, es ist fast zwei Jahre her –
dennoch), dachte ich, dass es eine gute Idee wäre, eines von diesen Fotos zur
Verfügung zu stellen. Und dann habe ich eine interessante Information erhalten:
Ich habe ja gar keine Rechte an meinem – besser: an dem gemachten – Foto. Ich
kann lediglich bei Bewerbungen frei darüber verfügen. Rein rechtlich gesehen
dürfte ich es nicht einmal auf Xing verwenden (wie ich später erfahren habe,
räumt das Fotostudio, bei dem die Bilder gemacht wurden, standardmäßig dieses
Recht ein).
Jedenfalls durfte ich das Foto nicht verwenden, solange ich die Rechte daran
nicht hatte.
Um es kurz zu machen: 50
freundliche Euro hat es gekostet, alle Rechte an dem Foto auf mich zu
übertragen, nur, um sie danach an den Verlag abzutreten. Nun, mein Vater würde
sagen: Zahlen und fröhlich sein.
Zurzeit sind der Verlag
und ich dabei, einen neuen Titel für das Buch zu finden und ich konnte meine
Ideen für die Covergestaltung einbringen. In den nächsten Wochen dürfte die
eine oder andere Entscheidung dazu getroffen werden. Im Dezember muss alles
fertig sein, denn dann kommt das Werk in die Textschmiede
des Verlags, wo es feingeschliffen wird.
Ich halte euch auf dem
Laufenden. Versprochen.
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